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Meine Reise nach Malaysia 2012/2013 (Fortsetzung) - Kinabalu National Park
von Kalle am 22.02.2013 00:52 Uhr (zuletzt bearbeitet: 23.02.2013 23:29).

Hallo liebe Freunde der Reiselust!

Was bisher geschah: Kalle und Debsi haben einen tollen Tag auf dem Wasser zugebracht. In einem gemieteten Motorboot haben sie einige Stunden auf dem Südchinesichen Meer gecruised. Der weiße Strand der Inseln des Tunku Abdul Rahman Parkes lud zum Endeckungsbesuch ein. So eine Seefahrt die ist lustig, so eine Seefahrt die ist schön - aber sie macht auch hungrig. Darum gab es am Abend gegrillte Meeresbewohner frisch auf den Teller! Um an diese letzte Geschichte anzuknüpfen möchte ich noch ein paar neue Bilder von diesem legendären Night-Food-Market präsentieren. Ich habe mir den Hummer frisch von der Theke ausgesucht und ihn vor meinem Gesicht zappeln lassen.



Danach wurde der Hummer gegrillt und kam zu uns an den Tisch, wo ich bereits eine höllisch scharfe Tomjam-Suppe schlürfte und dazu frisch aus der Kokosmus einen leckeren Saft trank, den ich mir mit Eiswürfeln und Minizitronen noch gepimpt hatte.



Der Hummer ist total faszinierend. Hier eine Großaufnahme von seinen Fühlern und Scheren! Was für eine Kreatur!




Doch nun zu den Erlebnissen der folgenden Tage. Die Provinz Sabah bietet nämlich nicht nur eine tolle Küste und eine faszinierende Inselwelt. Nein: Nur wenige Stunden von der Hauptstadt Kota Kinabalu entfernt, im Hinterland der Insel Borneo, erstreckt sich der Kinabalu National Park dessen Herzstück der größte Berg Südostasiens ist. Der prachtvolle alte Vulkan Mount Kinabalu um den sich viele alte Sagen und Mythen ranken. Diesen 4100 Meter hohen Berg habe ich mit Debsi bestiegen, doch die Geschichte dieser Bergbesteigung soll heute nicht erzählt werden. Vielmehr wollen wir uns heute der Flora und Fauna widmen, die wir am Fuße dieses Berges auf 1800 Meter finden.



Mit dem Kleinbus ging es vom Meeresspiegel bis auf eine Höhe von 1800 Metern zum Eingang des Parkes. Hier befinden sich verschiedene Hotels und Lodges und ein wunderbarer Botanischer Garten zur Ex-Situ-Konservierung der dort lebenden Pflanzenarten.

Auf dem folgenden Bild seht ihr mich, fröhlich grinsend, vor den Lodges, von denen wir eine gemietet hatten. Die Lodges sind sehr geräumig und komfortabel. Man ist mitten im Urwald, wohnt aber dennoch mit allen Annehmlichkeiten eines Hotels.



Auf dem folgenden Bild seht ihr Debsi und Burki, wie sie am Eingang des Kinabalu-National-Parkes auf einer Terasse sitzen und sich liebevoll umarmen. Das Wetter ist an diesem Nachmittag ein wenig bewölkt. Gegen 15:00 Uhr regnet es meist, aber nur für ein wenige Stunden, dann gegen 18:00 Uhr ist der Regen vorbei.



Auf dem nächsten Bild seht ihr eine Farn-Palme, wie sie typisch ist für diese Vegetationszone. Die Blätter sehen aus wie Farn, aber sie sind nicht am Boden wie bei uns in Deutschland, sondern viel größer und an der Spitze eines Baumes befestigt.



Dann war ich mit meiner Debsi wieder etwas essen. Gerade wenn man sich viel bewegt, auf Berge steigt oder wie ein Naturforscher durch den Urwald marschiert, ist eine ausgewogene und gesunde asiatische Ernährung von besonderer Bedeutung.

Diesmal aßen wir Nudeln im Singapore-Style. Die Nudeln waren gebraten und mit Chicken und Tofu vermengt, sowie mit einem Ei und Ingwer und Sojasauce gewürzt.



Während wir auf das Essen warteten hatte ich die Gelegenheit einen Vogel in den Bäumen zu fotografieren.





Es ist gar nicht so leicht den gefiederten Freund zwischen alle den Ästen und dem Blattwerk zu erspähen. Er ist aber sehr possierlich und hat ein rotes Köpfchen und Schwänzchen!

Nun möchte ich euch weitere Schnappschüsse aus dem Urwald des Kinabalu National Parkes präsentieren, die ich während unserer Streifzüge durch die Flora und Faune dieser faszinierenden Insel erhascht habe.





Welch farbenfrohe Pflanzen kann der geneigte Besucher hier vorfinden. Von welch atemberaubender Faszination ist diese Vegetation. Das Auge erfreut sich an den Formen und Farben in denen sich der Wald präsentiert.

Oftmals verbergen sich kleine Insekten auf den Pflanzen. Hier habe ich eine mir unbekannte Insektenart entdeckt, die auf einem Blatt saß und sich in der Sonne wärmte.





Die Bäume und Blätter sind nicht selten bemost und von anderen Pflanzen bewachsen. Die Vegetation ist so üppig und vielfältig, dass man aus dem Staunen nicht mehr herauskommt.





Das letzte Bild dieser kleinen Geschichte zeigt die berühmte Pflanze Nephentes. Es ist die weltberühmte Kannen-Pflanze. Sie fängt Insekten in ihrem Inneren, verdaut sie und gewinnt Energie aus ihnen.



Ich hoffe ihr hattet genau so viel Spaß wie ich beim Betrachten der Bilder und beim Lesen der Geschichte! Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Tag und sicher freut ihr euch schon auf die Fortsetzung meiner kleinen Reisebeschreibung!

Euer Kallemann!!!





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